FAQ

Verein für Deutsche Schäferhunde SV e.V.

FAQ

Haben Sie nur Schäferhunde?

Nein. Bei uns sind alle Rassen willkommen.

Wird hier "elektrisch" ausgebildet?

Nein. Elektroreizgeräte, egal welcher Bauart, sind bei uns strikt verboten! Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, verzichten wir deshalb auch auf die harmlosen Vibratoren, Piepser und Duftsprayer. Wer mit einem Elektroreizgerät erkannt wird, wird fristlos aus dem Verein ausgeschlossen; eine Anzeige behalten wir uns vor.

Wie kann ich Mitglied werden?

Kommen Sie erst ein paarmal regelmäßig zu unseren Übungszeiten vorbei, damit wir uns besser kennenlernen.

Wenn Sie einen Schäferhund haben, empfehlen wir Ihnen die Mitgliedschaft im Hauptverein und in unserer Ortsgruppe.

Kann ich bei Ihnen eine Begleithundeprüfung ablegen?

Ja. Bis zu zweimal jährlich findet eine neutrale Prüfung mit einem externen Leistungsrichter statt.

Erstellen Sie Wesensgutachten?

Nein. Sie können aber gerne bei uns für eine unverbindliche Beratung vorbeikommen. Nicht verwechseln mit "Wesensbeurteilung": Seit November 2015 hat unser Hauptverein auf freiwilliger Basis die "SV-Wesensbeurteilung" eingeführt. An dieser Wesensbeurteilung können nur Deutsche Schäferhunde im Alter zwischen 9 und 12 Monaten teilnehmen.

Benötige ich eine Haftpflichtversicherung?

Ja. Sie sollten unbedingt eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung abschließen. Um bei uns zu trainieren, müssen Sie eine gültige Hundehalterhaftpflichtversicherung nachweisen.

Muss mein Hund geimpft sein?

Ja. Um bei uns Eintritt zu bekommen, müssen Sie gültige Impfungen Ihres Hundes nachweisen. Bitte legen Sie uns den Impfausweis oder den EU-Heimtierpass im Original vor.

Wenn Sie einen sogenannten "Import-Hund" haben und keine inländische Impfungen nachweisen können, behalten wir uns eingehendere Überprüfungen vor. - In jedem Fall muss Ihr Hund gechipt sein; der Chip muss auslesbar sein.

Muss ich Krankheitsausfall melden?

Jain.

 

Nein:
Wenn Sie und/oder Ihr Hund erkrankt sind, müssen Sie uns das nicht melden und Sie brauchen sich auch nicht unbedingt vom geplanten Training abmelden. Wenn Ihr Hund eine ansteckende Krankheit haben sollte, dann wären wir über diesen Hinweis allerdings dankbar.

 

Ja:
Wenn Sie zu einer Prüfung angemeldet sind, die ein externer Leistungsrichter abnehmen wird, müssen Sie sich formal und sobald wie möglich abmelden. Die Prüfungsgebühr ist aber dennoch fällig. Wenn Ihr Hund erkrankt, benötigt der Leistungsrichter noch am Prüfungstag einen schriftlichen Nachweis eines Tierarztes über die Erkrankung des Hundes.

Ich habe Schüsse bei Ihnen gehört, warum?

Wenn Sie mal ein Schießen hören sollten, dann wurden Hunde auf ihre Schussgleichgültigkeit geprüft. Es handelt sich hierbei um jeweils zwei Schüsse aus einer speziell hierfür zugelassenen, harmlosen Schreckschusspistole. Die Überprüfung der sogenannten Schussfestigkeit ist eine alte Tradition in der Schutzhundausbildung. Der Hund nimmt dadurch keinen Schaden, weil Mindestabstände strikt eingehalten werden.

Werden die Hunde geschlagen?

Nein! Unsere Hunde sind unsere Freunde und Partner; wir leben und wohnen mit ihnen. Wir würden sie niemals schlagen oder ihnen sonst irgendwie Schmerzen zufügen.

 

Vermutlich haben Sie Filme über Schutzdienst angeschaut oder mal bei einer Ausbildung zugesehen: Im Rahmen dieser Ausbildung wird die sogenannte Stockgleichgültigkeit getestet. Hierbei wird der Hund nicht, wie laienhaft augenscheinlich vermutet, verprügelt, sondern ihm mit einem sogenannten "Softstock" gedroht. Ziel ist es, dass der Hund keine Angst vor einem Stockangriff hat.

 

Im Rahmen weiterführender Schutzhundausbildung berührt der Softstock tatsächlich ein- bis zweimal den Hund leicht auf den Schultern - dies ist ungefähr gleichzusetzen mit dem Schulterklopfen alter Schulfreunde :). Wäre es nicht so, würden die Hunde nicht so viel Spaß an dieser Übung haben!

Und was ist das mit dem Peitschenknallen?

Nochmal: Wir würden unseren Hunden niemals wehtun! Wenn Sie mal peitschen gehört haben sollten, dann hat der Schutzdiensthelfer/ Figurant zu Beginn einer Übung auf sich aufmerksam gemacht.